Anwendungsgebiete
Die Domäne der Akupunktur sind akute und chronische Schmerzzustände
- jedoch können auch andere Erkrankungen erfolgreich mit Akupunktur behandelt
werden:
• Krankheiten des Bewegungsapparates: z.B. Rückenleiden,
Gelenkschmerzen, Tennisarm, Gicht
• Kopfschmerzen, Migräne
• Störungen des Allgemeinbefindens: Stress, chronische Müdigkeit,
Schlafstörungen
• Atemwegsbeschwerden: Asthma bronchiale,
chronische Entzündungen
der Nasennebenhöhlen (Chron. Sinusitis),
Abwehrschwäche
• Magen- Darmerkrankungen: Magenschleimhautentzündung, Reizdarm,
Chronische Verstopfung (Obstipation)
• Allergische Erkrankungen: Heuschnupfen
• Hauterkrankungen; z.B. Akne, Neurodermitis
• Gynäkologische Erkrankungen: z.B. Menstruationsbeschwerden,
Klimakterische Beschwerden, Zyklusschwankungen
• Suchterkrankungen: Nikotin
Die Akupunktur gehört zu einem Teilbereich der Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM). Die TCM selbst besteht aus mehreren Bereichen wie Pflanzenheilkunde,
Ernährungstherapie, Massagen (Tuina, Shiatsu) und Bewegungstherapie(Qi
Gong, Tai Chi) und natürlich der Akupunktur.
Aus Sicht der TCM entstehen Krankheiten durch ungesunde Lebens- und Ernährungsgewohnheiten
oder auch emotionalen Belastungen wie z.B. Trauer, Stress und Ängste.
Ziel der TCM ist es, den ins Ungleichgewicht geratenen Fluß der Energien
zu harmonisieren. Die Behandlung setzt sich häufig auch aus mehreren Therapien
zusammen wie z.B. chinesische Pflanzenheilkunde und Akupunktur.
Was ist Akupunktur?
Durch Reizung von genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen
im gesamten Organismus (also auch im Körperinneren) gelindert, oft sogar
beseitigt werden. Durch eine Stimulation dieser Reizpunkte (allgemein werden
feine Nadeln verwendet) werden Ungleichgewichte der Energien harmonisiert.
Ohrakupunktur
In der Chinesischen Kultur gibt es diese Methode schon seit dem 1. Jahrhundert
v. Chr.. Im Gegensatz zur Körperakupunktur wurde die Ohrakupunktur allerdings
nicht weiter entwickelt. Seit 1950 wurde die Ohrakupunktur zunächst durch
Paul Nogier wieder erforscht. Er entdeckte, dass alle Organe des menschlichen
Körpers in der Ohrmuschel repräsentant sind (vergleichbar mit einem
Baby, das auf dem Kopf in der Ohrmuschel liegt). Durch Nogiers Erkenntnisse
rückte in China die Ohrakupunktur wieder in den Vordergrund. Daraus entwickelte
sich die chinesische Schule der Ohrakupunktur.
Indikationen sind unter anderem:
• Schmerztherapie (Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Tinnitus, ...)
• Herz-Kreislauferkrankungen
• Atemwegserkrankungen
• Magen und Darmerkrankungen
• Suchterkrankungen (Nikotin- und Alkoholentwöhnung, Esssucht)
• Schlafstörungen
• psychosomatische Störungen
• u.v.m.
Ich führe alle Behandlungen ohne ein Heilungsversprechen durch!